Rückspiegel Ironman & Gigathlon

Ironman Switzerland, Thun: SRS-Gruppe als Helfer dabei

Als eine grosse Gruppe waren wir von SRS am Ironman Thun für die Wechselzone verantwortlich. Am Vortag war SRS schon Teil einer Podiumsdiskussion mit dem Thema «Was kommt nach dem Peak?».
Gleichzeitig hiess es beim Check-In für die Helfer: Material-Spielregeln checken, Fragen beantworten, entspannt mit den Athleten plaudern.

Am Raceday dann in der Wechselzone bei Problemen helfen (zum Plaudern war nicht so total viel Zeit…), den allgemeinen Ablauf unterstützen und am Abend genau kontrollieren, dass jede(r) nur das eigene Velo (+Helm + Materialbags) mit nach Hause nimmt.
Beim Check-Out war dann wieder etwas Zeit zum Plaudern. Die Welt war in Thun, nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Malaysia, Kolumbien, USA, Indien, Argentina, …
Ja, sie seien mit der ganzen Familie da (von Kolumbien), mit dem Wohnmobil, man solle auf dieses Top-of-Europe fahren habe man ihnen gesagt, wo muss man da hin?
Nein, sie habe morgen nicht frei, sie müsse wieder ins Büro (eine Bärnerin).
Ja, er sei ganz alleine hier, die Familie sei in Deutschland geblieben, aber die Fotos seiner Frau&Kids auf den Aerolenker seien eine super Motivationsspritze.
Die Grafik auf seinem Scheibenrad habe er selber ausgerechnet und aufgemalt, das Videomuster sähe man besonders gut, wenn man ein Video mache. Ja, er sei Mathematiker.
«Also dieser Ironman hier ist die absolute Top-Location: Das Schwimmen im See mit den Bergen rundum einfach fantastisch! Die Radstrecke überall so grün, so schön, mit umwerfender Aussicht auf die Schneeberge. Und dann die Leute an der Laufstrecke in der Stadt und am Fluss – der schönste Ironmann ever!
»
(Arm eingebunden) «Ist mir heute nicht gelungen. Sturz auf der Velostrecke, angerissenes Schlüsselbein… Sh…»
«Hej, ihr Helfer alle, ein riesiges Danke für euren Einsatz! You. Are. Amazing!»

Kommst du nächstes Jahr auch helfen? Ab ca. Mai 2023 ist die Helfer-Anfrage draussen. Newsletter abonnieren, dann bleibst du auf dem Laufenden.


Denise und Philippe Allenbach geniessen ihren letzten Gigathlon

Denise und Philippe Allenbach aus Adelboden haben schon vieles gemeinsam erlebt an vergangenen Gigathlons. Den letzten, den es gibt, wollten sie noch einmal gemeinsam absolvieren. Vom Zürisee ins Bergell. Schwimmen, Laufen, Rennvelo, Mountainbike und Trailrun. Als Supporter war Andreas Brand dabei, SRS-Referent und Sportmentor.

Denise schreibt: «Es war ein toller Wettkampftag! Die äusseren Bedingungen waren top. Res Brand hat mit seinem Wissen dazu beigetragen, dass wir gute Entscheidungen treffen konnten. So hatten wir auch das Timing gut im Griff. Wir haben beide unsere Leistung den Umständen entsprechend abrufen können. Es gab mitten im Race eine Verschiebung der Cut-Off-Zeit in Savognin durch die Rennleitung, das war etwas chaotisch. Aber dadurch hat es für uns gereicht, die Strecke vom Zürichsee ins Bergell in einem Tag zu bewältigen. Darüber freuen wir uns und sind dankbar!»

Denise ist auch dankbar, wie sich in der Vorbereitung die Puzzleteile zusammengefügt haben. «Der Weg ist das Ziel» sei ihr Motto gewesen. «Ich habe erlebt, wie Gott uns Gelingen geschenkt hat. Das motiviert mich in meinem (Sportler-)Leben sowie in der Beziehung zu Gott! Es war auch schön, die Kids bei den Grosseltern abzuholen und zu merken, dass sie eine gute Zeit zusammen erlebt haben.»

Fotos: Alphafoto