Was für ein Tag, was für ein Wetter, was für ein Kribbeln im Bauch, und was für ein Schlussrang: Das SRS-Team sorgte für Spannung unter den 4-er-Teams «Mixed», die aufs Podest wollten. Vor der letzten Disziplin haben die SRSler sich auf 4. Rang nach vorne gearbeitet. Dann legt Schlussläufer Beat innerhalb seiner Disziplin den 3. Rang auf die Berglauf-Strecke. Was fürs SRS-Team final heisst: Podest, 2. Rang!
Beat Ritter notiert am Abend: «Ja, der 21.8.21 wird für mich immer als Tag der Freude in Erinnerung bleiben. Umso schöner, dass wir diese wunderbaren Momente miteinander teilen konnten und weitere Menschen damit erfreuen. Ich danke Euch für ebenfalls für euren Einsatz, euer Feuer und eure Leidenschaft. Dieser Tag mit Euch hat mein Leben bereichert!»
Der Inferno-Triathlon ist einer der schönsten, spektäkulärsten und härtesten Ausdauerwettkämpfe, den es gibt. Auch dieses Jahr wollten wir mit einem Team in der Kategorie Mixed Team wieder möglichst weit vorne reinlaufen.
Im Frühling 2021 war ich oft am Mail und Telefon. Vier Athleten mit Top-Niveau zu finden, die im SRS-Leibchen mitmachen und sich gezielt auf diesen 21. August vorbereiten, war gar nicht so einfach. Mit Meret Jufer (Schwimmen), Jens Urfer (Rennvelo) und Beat Ritter (Laufen) war das SRS-Infernoteam dann doch bald zu drei Vierteln fest. Einen Biker zu finden, war sehr schwierig. Es folgten Absagen auf Absagen wegen «verletzt, zu alt, andere Prioritäten…». Als ich schon fast aufgab, kam mir Lorenz Saurer in den Sinn. Lorenz ist erfahrener Oldie und ehemaliger Radprofi, er ergänzte unser Team perfekt.
Jeder bereitete sich nach seinen Möglichkeiten seriös auf den Wettkampf vor. Wir strebten ein Top-5-Ergebnis an (Idealziel).
Jeder konnte an diesem 21. August sein volles Potential ausschöpfen. Wir spürten auch, wie wir unter der Gegenwart Gottes laufen durften. Beat erzählte nach seinem Lauf, wie er von Gott beflügelt worden sei und eine Freude erhielt, die ihn den Berg rauf katapultierte.
Das Team SRS lag lange auf dem dritten Rang, dann konnte Beat zwei Kilometer vor dem Ziel noch den Läufer des vor uns liegenden Teams überholen.
Wir konnten SRS Pro Sportler mit dieser hohen Präsenz mitten in die Sportwelt reintragen und sind dankbar!
Bist du interessiert, nächstes Jahr (20. August 2022) in einem SRS 4er- oder Coupleteam oder sogar als Singleathlet zu starten? Melde dich bei uns!
Zitate aus den Vorbereitungswochen:
Jens Urfer fährt Rennvelo: «Ich möchte das Erlebnis von 2019, als wir mit dem SRS-Team Rang 4 erreichten, wiederholen.» • Beat Ritter läuft Berge hoch: «SRS gehört zu meinem Leben. Das Inferno mit seiner Team-Dynamik und purer Freude widerspiegelt SRS.» • Lorenz Saurer fährt Mountainbike: «Ich bin dabei, weil Fränzi mich gefragt hat und sich niemand anderes finden liess 🙂 Aber ich freue mich – SRS ist eine ausgezeichnete Sache.» • Meret Jufer schwimmt: «Ich bin von diesem speziellen Wettkampferlebnis total begeistert. Schon nur der Start frühmorgens im Strämu Thun…»