Ausgebrannt, Besorgt, Chillig? Dankbar, Einsam, Fröhlich? Es ist gut, über seine Gefühle zu reden

Sich selber beobachten und offen über den Zustand der eigenen Psyche reden. Das braucht Übung. Du kannst es lernen – z.B. online.

Stürmer Wilfried Kanga (2021: BSC Young Boys; 2022: Hertha BSC Berlin) ist D=Dankbar!
(Foto: Screenshot aus dem Promovideo der Kampagne und Handy-App Kampagne)


Es fördert die psychische Gesundheit, wenn man sich nicht nur über glückliche Stunden reflektieren kann, sondern auch belastende Gefühle zur Sprache bringt. Die Gesundheitsförderung Schweiz und die Stiftung Pro Mente Sana haben dazu eine Kampagne mit Handy-App (bzw. Website, die man durchklicken kann) lanciert. Sorgfältig, kreativ, schön umgesetzt.

Damit lernst du ein «Emotionen-ABC» und für alle beschriebenen Gefühle weiterführende Schritte. Die App kann helfen, psychisch gesund zu bleiben. «Denn nur, wenn auch über Belastendes offen gesprochen werden kann, wird Hilfe und Unterstützung möglich und Erkrankungen können vermieden werden», schreibt Pro Mente Sana in einer Medienmitteilung.

Wer sich durch dieses ABC durchklickt, kommt fast immer auf eine der vielleicht wichtigsten Empfehlungen: «Telefoniere mit einem Freund / einer Freundin … verabrede dich zu einem Spaziergang … verbinde ein Gespräch mit gemeinsamem Sport …»

Den YB-Chefs ist es sehr bewusst, wie wichtig psychische Gesundheit ist. Darum sind Sie Partner in der Kampagne «Wie geht’s dir?»: Sportchef Christoph Spycher sagt in der Medienmitteilung von Pro Mente Sana zur Lancierung der Kampagne (2021): «Jeder braucht auch eine Quelle, um neue Energie zu tanken und abzuschalten. … Es ist uns gelungen, ein Umfeld zu schaffen, welche die Entwicklung der Spieler als Fussballer und als Persönlichkeiten unterstützt. … Wir sind alle keine Maschinen … »